Kiel (dpa/lno) – Die überwiegende Zahl aller Herzinfarktbehandlungen in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr erfolgreich verlaufen. Insgesamt seien 7.022 Einwohnerinnen und Einwohner des Landes wegen eines sogenannten akuten Myokardinfarkts vollstationär in einem Krankenhaus behandelt worden, teilte das Statistikamt Nord mit. 92 Prozent von ihnen konnte das Leben gerettet werden.
Von den Behandelten waren laut Statistikamt 36 Prozent im Alter von 65 bis unter 80 Jahren und weitere 30 Prozent im Alter von 80 und mehr Jahren. Zwei Drittel der Betroffenen waren männlich.
Im mittelfristigen Vergleich zu 2018 sank die Zahl der Patientinnen und Patienten den Angaben zufolge um fünf Prozent. Der Anteil der Überlebenden stieg in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt.