Hamburg (dpa/lno) – Die jedes Jahr anstehenden Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Start- und Landebahn Niendorf/Langenhorn des Hamburger Flughafens sind nach zwei Wochen abgeschlossen. «Die Oberfläche unserer Start- und Landebahnen ist damit weiterhin fit und sicher nutzbar für den Flugbetrieb», erklärte der Airport-Projektleiter Tiefbau, Martin Borstelmann. Lediglich die Erneuerung der obersten Deckschicht des Rollwegs D1 laufe noch bis 1. Oktober 2024, sodass es bis dahin keine Starts über Langenhorn gebe.
Aufgrund höherer Sicherheitsanforderungen der European Union Aviation Safety Agency (EASA) sind eine engmaschigere Beobachtung und eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit im Falle von Mängeln vorgeschrieben. Deshalb seien weitere Tagessperrungen notwendig, etwa für Arbeiten an der Beleuchtung des Start- und Landebahnsystems. Die Arbeiten würden je nach Witterung und Notwendigkeit kurzfristig terminiert.
Die Wartungstermine für das kommende Jahr stünden bisher nicht fest. In jedem Fall müssten aber der Gummiabrieb an den Aufsetzpunkten entfernt, die Siel-Leitungen gespült, die Markierungen erneuert und die Startbahnbefeuerung in Schuss gehalten werden. Der Flughafen kündigte an, Pistensperrungen wie stets außerhalb der Ferienzeiten zu terminieren.