Hamburg (dpa/lno) – Am 31. Oktober dürften sich vor vielen Hamburger Museen wieder lange Schlangen bilden: Denn am Reformationstag gibt es erneut in vielen Häusern freien Eintritt. 47 Hamburger Museen machen mit, wie die Kulturbehörde in Hamburg mitteilte. So viele wie nie zuvor. Der Aktionstag «seeforfree» sei der bislang umfangreichste seit seiner Einführung 2018, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Neben den ständigen Sammlungen öffnen auch aktuelle Sonderausstellungen ihre Türen.
Rekordbeteiligung von 47 Museen
Freien Eintritt gibt es etwa in der Kunsthalle, der KZ-Gedenkstätte Neuengamme oder dem noch im Aufbau befindlichen Deutschen Hafenmuseum. Zocker und Zauberer werden im Retro Spiele Club und im Zaubermuseum Bellachini fündig. Für die Hamburger Fußballfans ist neben dem HSV-Museum im Volksparkstadion auch erstmals das FC St. Pauli Museum im Millerntor-Stadion mit dabei.
Zum Aktionstag findet ein Sonderprogramm mit Führungen und Mitmachaktionen statt, das sich besonders an Kinder und Familien richtet. Auf der Webseite www.seeforfree.de gibt es eine Übersicht der teilnehmenden Museen sowie des vollen Programms des Aktionstages.