Männer holen bei Rentenbezugsdauer im Norden auf

Männer holen beider durchschnittlichen Rentenbezugsdauer in Schleswig-Holstein auf. (Symbolbild)
Männer holen beider durchschnittlichen Rentenbezugsdauer in Schleswig-Holstein auf. (Symbolbild) Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

Lübeck (dpa/lno) – Rentner aus Schleswig-Holstein beziehen immer länger ihre gesetzliche Rente. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer betrug im vergangenen Jahr 21,2 Jahre, wie die Deutsche Rentenversicherung Nord mitteilte. 2013 lag dieser Wert noch bei 20,1 Jahren. Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist in dieser Zeit geringer geworden. Für Frauen verlängerte sich die durchschnittliche Bezugsdauer der Rente von 21,9 auf 22,6 Jahre, für Männer von 18,0 auf 19,6 Jahre.

Das durchschnittliche Alter der Menschen aus dem Norden bei Rentenbeginn stieg in dieser Zeit nur geringfügig, obwohl die Regelaltersgrenze inzwischen gestiegen ist. Gingen die Schleswig-Holsteiner 2013 noch mit durchschnittlich 64,2 Jahren in Ruhestand (Männer: 64,2 Jahre, Frauen 64,3 Jahre), lag das Durchschnittsalter bei Rentenbeginn im Jahr 2023 für beide Geschlechter bei jeweils 64,4 Jahren. Ende 2023 wurden in Schleswig-Holstein rund 632.500 Altersrenten durch die Deutsche Rentenversicherung ausgezahlt.