Hamburg (dpa/lno) – In Hamburg haben Kriminelle in diesem Jahr acht Mal mittels Sprengung an Bargeld aus Bankautomaten gelangen wollen. Doch nur in einem Fall waren sie Stand 17. Dezember erfolgreich, wie die Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Acht Taten sind ein leichter Anstieg im Vergleich zu 2023.
Nach einer Zählung des Landeskriminalamtes lagen damals sechs Strafanzeigen vor, wie aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der AfD hervorgeht. Allerdings machten die Diebe im vergangenen Jahr in drei Fällen Beute.
Geldautomatensprengungen spielen laut Polizei in der Hansestadt eher eine untergeordnete Rolle. «Wir gehen unter anderem davon aus, dass die Täter Gegenden mit geringerer Polizeidichte bevorzugen», sagte ein Polizeisprecher.