Jugendarbeit erholt sich von Corona-Folgen

Die staatlich geförderte Jugendarbeit erholt sich langsam von den Folgen der Corona-Pandemie. (Symbolbild)
Die staatlich geförderte Jugendarbeit erholt sich langsam von den Folgen der Corona-Pandemie. (Symbolbild) Foto: Uwe Anspach/dpa

Hamburg/Kiel (dpa/lno) – Die staatlich geförderte Jugendarbeit erholt sich in Hamburg nur langsam von der Corona-Pandemie. Nach aktuellen Angaben des Statistikamtes Nord lag die Zahl der Teilnehmer an Freizeiten, Weiterbildungen, Festen und Konzerten sowie Sportveranstaltungen 2023 noch um 20 Prozent unter dem Niveau von 2019. Immerhin waren es schon 33 Prozent mehr als im Corona-Jahr 2021. 

Den Angaben zufolge nahmen 2023 rund 147.000 Jugendliche an 3.100 Angeboten in Hamburg teil. Gezählt werden dabei auch Besucher von Jugendzentren und pädagogisch betreuten Spielplätzen.

In Schleswig-Holstein mehr Teilnehmer als vor Corona

In Schleswig-Holstein erholte sich die staatlich geförderte Jugendarbeit schneller von der Pandemie. 2023 sei das Vorpandemieniveau schon um sieben Prozent übertroffen worden, teilte das Amt mit. Knapp 288.000 Jugendliche nutzten die 4.000 Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit.