Neue Leiterin für die Hamburgische Kulturstiftung im April

Ilka von Bodungen wird Nachfolgerin von Gesa Engelschall.
Ilka von Bodungen wird Nachfolgerin von Gesa Engelschall. Foto: Peter Hönnemann/Kulturstiftung/dpa

Hamburg (dpa/lno) – Wechsel in der Leitung der Hamburgischen Kulturstiftung: Nach 18 Jahren verlässt Gesa Engelschall die Stiftung. Neue geschäftsführende Vorständin werde zum 15. April Ilka von Bodungen, die seit 2018 stellvertretende Geschäftsführerin ist, teilte die Stiftung mit. 

«Mit großer Leidenschaft hat Gesa Engelschall unbeirrbar und enorm erfolgreich Überzeugungsarbeit für die Belange der Hamburger Künstler geleistet», sagte der Vorsitzende des Stiftungsrats, Philipp Schmitz-Morkramer. «Mit Ilka von Bodungen haben wir eine exzellente Nachfolgerin gefunden, die sowohl für Kontinuität als auch neue Impulse steht.»

Die Hamburgische Kulturstiftung wurde 1988 als privatrechtliche Stiftung gegründet. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung des künstlerischen Nachwuchses in den Sparten Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst, Literatur und Film sowie der Kinder- und Jugendkultur. Gefördert werden rund 150 Projekte im Jahr mit einem Gesamtvolumen von mehr als einer Million Euro.