Gespräche zum Opernneubau in Hamburg dauern weiter an

Der Baakenhöft in der Hamburger Hafencity. Die Gespräche zum Opernneubau dauern weiterhin an. (Archivbild)
Der Baakenhöft in der Hamburger Hafencity. Die Gespräche zum Opernneubau dauern weiterhin an. (Archivbild) Foto: Dimitrios Valkanis/dpa

Hamburg (dpa/lno) – Die Gespräche über den Neubau einer Oper in der Hamburger Hafencity dauern weiter an. «Kühne Stiftung und Stadt reden weiterhin über die Möglichkeit, im Rahmen einer Schenkung durch die Stiftung auf dem Baakenhöft eine neue Oper für Hamburg zu bauen», sagte ein Sprecher der Kulturbehörde auf dpa-Anfrage.

Ziel sei es, ein architektonisch herausragendes Gebäude zu bauen, das beste Bedingungen für die Hamburgische Staatsoper bieten und diesen besonderen Ort an der Elbe für alle zugänglich machen soll. «Damit dies gelingt, ist es wichtig, von Anfang an eine gute vertragliche Grundlage zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Hierzu dauern die Gespräche an», hieß es.

Der Milliardär Klaus-Michael Kühne hatte angekündigt, seiner Heimatstadt eine Oper schenken zu wollen. Für den Neubau wolle er rund 300 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das Grundstück auf dem Baakenhöft könnte die Stadt zur Verfügung stellen, die sich auch um die Infrastruktur kümmern würde.