
Hamburg (dpa/lno) – Wenn am Sonntag Bürgerschaftswahl wäre, hätte die SPD von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher weiterhin klar die Nase vorn – und hätte dabei sogar noch leicht zugelegt. Die in der Hansestadt regierende SPD käme auf der von Infratest dimap für die ARD geführten Vorwahlumfrage auf 32 Prozent der Stimmen. Das ist ein Prozentpunkt mehr als Anfang Februar. Dahinter liegen weiterhin die mitregierenden Grünen mit 18 Prozent (-2 Prozent), knapp gefolgt von der CDU mit 17 Prozent (-1 Prozent).
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die Linke und die AfD, die beide auf 10 Prozent der Stimmen kommen würden. Die Linke hat dabei um 2 Prozentpunkte zugelegt, die AfD um 1 Prozentpunkt. Alle übrigen Parteien – darunter FDP, Volt und BSW – würden an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und den Einzug in die Bürgerschaft nicht schaffen.
Für die Umfrage wurden von Montag bis Mittwoch 1.308 Wahlberechtigte in Hamburg zu ihren Wahlabsichten befragt.