
Hamburg (dpa) – Der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf ist im vergangenen Jahr etwas schwächer gewachsen als im Jahr zuvor. Der um Wechselkurseffekte und Akquisitionen bereinigte Umsatz stieg um 6,5 Prozent auf annähernd 9,9 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen in Hamburg mitteilte. Im Geschäftsjahr 2023 wuchs der Umsatz noch organisch um 10,8 Prozent. Gründe für die Entwicklung wurden nicht genannt.
Dieses Jahr rechnet der Nivea-Konzern Beiersdorf abermals mit weniger organischem Umsatz als im Jahr zuvor: Erwartet wird ein Plus von vier bis sechs Prozent. Laut der Mitteilung ist eine Ursache, dass der für den Konzern wichtige Hautpflegemarkt etwas langsamer wachsen dürfte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im vergangenen Geschäftsjahr um acht Prozent auf nahezu 1,4 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um annähernd 24 Prozent auf 928 Millionen Euro.
Beiersdorf beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit mehr als 22.000 Mitarbeiter. Zu dem Unternehmen gehören Marken wie Eucerin, Hansaplast und La Prairie im Luxussegment. Das Klebebandunternehmen Tesa ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft.