Feuer in Wohnhaus in Barlt – Öl ausgelaufen

Als der Hausbewohner den Brand bemerkte, konnte er Hunde und Katzen noch unverletzt aus dem Gebäude retten. (Symbolfoto).
Als der Hausbewohner den Brand bemerkte, konnte er Hunde und Katzen noch unverletzt aus dem Gebäude retten. (Symbolfoto). Foto: Carsten Rehder/dpa

Barlt (dpa/lno) – Ein Wohnhaus in Barlt im Kreis Dithmarschen ist am Donnerstag in Vollbrand geraten. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Der Gesamtschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt. Gegen 11.30 Uhr bemerkte demnach ein Nachbar den Rauch und verständigte die Einsatzkräfte. Stundenlang kämpften die Feuerwehrleute laut eigenen Angaben gegen die Flammen – kurz vor Mitternacht war der Einsatz beendet. 

Zwei Hunde und drei Katzen hatten Glück im Unglück: Als der Hausbewohner den Brand bemerkte, konnte er die Tiere nach Polizeiangaben noch unverletzt aus dem Gebäude retten. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag flammte das Feuer erneut auf: «Was von dem Haus übrig geblieben ist, stand schließlich in der Nacht in Vollbrand», sagte ein Feuerwehrsprecher. Seit 13.00 Uhr sei das Feuer wieder gelöscht.

Öl ausgelaufen

Durch den Brand wurde laut Feuerwehr ein Tank mit Heizöl beschädigt. Das Öl habe sich mit dem Löschwasser vermischt und sei teilweise in den Fleet gelaufen. Um zu verhindern, dass das Gemisch in die Nordsee gelangt, sind den Angaben zufolge Ölsperren im Einsatz. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist bislang noch unklar. Die Kriminalpolizei in Heide leitet die Ermittlungen.