
Frankfurt (dpa) – Den Veolia Towers Hamburg ist nach der Länderspielpause der erhoffte Erfolg in der Basketball-Bundesliga geglückt. Bei den Skyliners Frankfurt setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky mit 84:78 (69:69,26:29) nach Verlängerung durch und hält dank des neunten Sieges im 20. Punktspiel weiter Abschluss an die Play-Ins-Plätze. Bester Werfer aufseiten der Gäste war Brae Ivey, der 18 Punkte erzielte.
Bei den Hamburger lief allerdings in den ersten zehn Minuten nicht viel zusammen. Vor allem offensiv taten sich die Towers schwer und gerieten zwischenzeitlich mit zehn Punkten ins Hintertreffen. In einer im zweiten Viertel lange Zeit weiterhin korbarmen Partie beim Tabellenvorletzten gelang es dem Barloschky-Team jedoch, den Rückstand bis zur Pause doch noch auf drei Punkte zu verkürzen.
Nach gut sieben gespielten Minuten im dritten Viertel sorgte Kur Kuath mit einem Korb zum 41:39 für die erste Führung der Hamburger in dieser Partie. Das Spiel blieb bis in die letzte Minute umkämpft. Elf Sekunden vor dem Ende gelang Frankfurts Jordan Theodore der Ausgleich zum 69:69. In der Verlängerung ebnete Ivey 29 Sekunden vor der Schlusssirene schließlich mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 84:78 den Weg zum Sieg.