Hapag-Lloyd-Tochter übernimmt Terminal in Le Havre

Das Hamburger Unternehmen Hapag-Lloyd investiert im französischen Le Havre. (Archivbild)
Das Hamburger Unternehmen Hapag-Lloyd investiert im französischen Le Havre. (Archivbild) Foto: Jonas Walzberg/dpa

Hamburg (dpa/lno) – Die Terminal-Tochter der Hamburger Großreederei Hapag-Lloyd hat die Mehrheit an einem Containerterminal im französischen Le Havre übernommen. Der Kauf sei heute abgeschlossen worden, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Hanseatic Global Terminals (HGT) gehören damit 60 Prozent des Terminals Atlantique. 

Die restlichen 40 Prozent besitzt weiter die auf Lebensmittellogistik spezialisierte französische Seafrigo Group. Den Kaufpreis nannte Hapag-Lloyd nicht. Le Havre ist ein wichtiger Hafenstandort. 

HGT mit Sitz in Rotterdam hat im Juni 2023 den Betrieb aufgenommen. Das Unternehmen verwaltet den Angaben nach Beteiligungen an mehr als 20 Hafenterminals. Hapag-Lloyd hat das Ziel ausgegeben, dass HGT bis 2030 an mehr als 30 Terminals beteiligt ist.