Hamburg (dpa/lno) – Der Hamburger Sommerdom will in diesem Jahr mit zahlreichen neuen Fahrgeschäften wieder hunderttausende Besucherinnen und Besucher auf das Heiligengeistfeld locken. So gibt es in diesem Jahr beispielsweise mit dem Nordic Tower einen Kettenflieger, der wie ein Leuchtturm aussieht und 80 Meter hoch ist, wie der 1. Vorsitzende des Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg, Sascha Belli, sagte. Das Fahrgeschäft gelte als der höchste Leuchtturm Europas.
Das Hochkettenkarussell ist damit sogar höher als der neu eröffnete, begrünte Bunker in direkter Nachbarschaft. Der ist nach der Aufstockung 58 Meter hoch. Der Sommerdom öffnet am Freitag, 15.00 Uhr.
Spannende Neuheiten auf dem Sommerdom
Zu den weiteren Highlights des Sommerdoms zählen die Geisterbahn Doom, zwei Wasserbahnen, ein Beachclub und das Looping-Karussell Mondlift. In dem älteren Fahrgeschäft fährt man unangeschnallt, und die Gondeln fliegen in 22 Metern Höhe über Kopf. Zudem kann für eine Fahrt auf dem Riesenrad eine Virtual-Reality-Brille dazu gekauft werden. Dann kann man während der Fahrt Paris am Tag und bei Nacht sehen.
Insgesamt sind während des gut vierwöchigen Sommerdoms 252 Schaustellerbetriebe auf dem Heiligengeistfeld. Sie betreiben rund 50 Fahrgeschäfte, darunter 20 für Kinder. Das für das Volksfest zuständige Domreferat der Wirtschaftsbehörde hofft auf weit mehr als 1,2 Millionen Besucher. Wie üblich gibt es mittwochs den Familientag, freitags Feuerwerke, den Regenbogentag mit Parade und die Dom-Sommerspiele für Kinder.
Stabile Preise
Die Preise sind den Schaustellern zufolge dabei stabil geblieben. «Mir ist keine Erhöhung bekannt. Es wurde ja 2023 bereits erhöht.» Der Sommerdom geht bis zum 25. August.