Nach E-Bus-Brand – Züge im Norden fahren wieder wie geplant

Die Züge zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein fahren wieder auf der regelmäßigen Strecke. (Symbolbild)
Die Züge zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein fahren wieder auf der regelmäßigen Strecke. (Symbolbild) Foto: Jonas Walzberg/dpa

Elmshorn (dpa/lno) – Nach dem Brand eines E-Busses am Bahnhof Elmshorn kehrt der Zugbetrieb im Norden wieder zum Normalzustand zurück. Die Strecke zwischen Hamburg und Westerland (Sylt) werde vom Fern- und Regionalverkehr wieder wie geplant befahren, bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn.

Schon am Dienstagmittag waren einige Züge des Fernverkehrs wieder nach Sylt gefahren. Seit dem Morgen verkehrt auch die Linie RE6 wieder planmäßig zwischen Hamburg und Sylt. Auch die Züge der Nordbahn nutzen wieder den direkten Weg zwischen Hamburg und Itzehoe. Zuletzt mussten Reisende in Elmshorn zwischen Pendelzügen umsteigen.

Am frühen Dienstagmorgen war bereits die Strecke zwischen Hamburg und Neumünster wieder freigegeben worden. Dort fahren der Fernverkehr und die Regionalzüge RE7 und RE70 wieder bis nach Kiel. Der Ersatzverkehr mit Bussen über den Hamburger Flughafen entfällt.

Am Donnerstag war ein städtischer Elektrobus unter einer Eisenbahnbrücke in Elmshorn steckengeblieben und in Brand geraten. In der Folge kam es zum Ausfall des Stellwerks und Hunderter Zugverbindungen.