Flensburg (dpa/lno) – Wie digital ist der Norden? Dies wollen verschiedene Akteure ab heute an verschiedenen Orten in und um Flensburg beim Netzwerktreffen «nordisch.digital.» zeigen. Außerdem soll dargestellt werden, welche realen Probleme hier gelöst werden, wie die Leiterin des Flensburger Technologiezentrums «lisezwei», Conny Clausen, im Vorfeld sagte.
Das Programm umfasst bis 21. September Konferenzen, Messen, Workshops und Aktionen rund um das Thema Digitalisierung und KI an verschiedenen Orten in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg.
Ökosystem aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung
Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter sagte anlässlich des mehrtägigen Treffens, die digitale Transformation in Schleswig-Holstein gehe mit großen Schritten voran. Sie betreffe alle Lebens- und Arbeitsbereiche. «Für ihren Erfolg ist ein gut funktionierendes Ökosystem aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung essenziell.»
Mit «Checker Julian» vom KiKA
Bei «nordisch.digital» reden die Experten nicht nur miteinander, sondern gehen auch raus, um möglichst viele Menschen zu erreichen. So stellt sich beispielsweise das Smart-Cities-Modellprojekt «Smarte Grenzregion zwischen den Meeren» am Freitag in der Flensburger Innenstadt vor. Dabei ist unter anderem Julian Janssen, bekannt als «Checker Julian» aus der Reihe «Checker Welt» im Sender KiKA.
Er begibt sich um 15.00 Uhr auf dem Südermarkt nach Angaben der Projektverantwortlichen mit Kindern auf eine Reise in die Welt der Digitalisierung und der Smart Cities. So geht er etwa der Frage nach, wieso ein Parkplatz weiß, wann er besetzt ist, und begibt sich mit einem Fernrohr auf Zeitreise.
Bereits ab 14.30 Uhr präsentieren sich am selben Tag auf dem Südermarkt auf einem «Marktplatz der Digitalisierung» Vereine, Verbände und Organisationen mit ihren digitalen Angeboten für Bürgerinnen und Bürger.