Kidjo selbst werde gleich zu Beginn mit «Queen of Sheba» ein neues Projekt des französisch-libanesischen Trompeters Ibrahim Maalouf vorstellen. Der Musiker werde zudem für ein weiteres Konzert im Kleinen Saal zu hören sein. Das Finale feiert sie den Angaben zufolge zusammen mit den meisten der Künstlerinnen unter dem Namen «African Women All-Stars» im Großen Saal. Die Kultur und der Alltag Afrikas soll zudem unter anderem mit Filmscreenings und einer Live-Koch-Show, in der Kidjo über Essen, Identität und das Leben in der Diaspora spricht, begleitet werden.
Kidjo ist die derzeit wichtigste Afropop-Galionsfigur mit weltweiter Ausstrahlung. Die in zahlreichen Genres brillante Sängerin hat mit ihren fünf Grammys schon so viele wie kein anderer afrikanischer Musiker gewonnen. Die 62-Jährige ist gebürtig aus dem westafrikanischen Benin. Sie prägt schon seit mehr als 30 Jahren die Weltmusik. Dabei macht sie sich nicht nur für ihre Heimat, sondern auch für Frauen stark.