
Hamburg (dpa/lno) – In Hamburg sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen ertrunken als 2023. Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) starben 14 Menschen, sieben weniger als im Vorjahr. Die Opfer verteilten sich relativ gleichmäßig über alle Altersgruppen.
Unter anderem in Flüssen gab es sechs Tote, vier weniger als 2023. In Seen ertranken vier Menschen, einer mehr als im Vorjahr. Als besonders gefährliches Badegewässer gilt die Elbe mit ihrer wechselnden Strömung. Große Seeschiffe erzeugen außerdem starken Sog und Schwall, der immer wieder Menschen in Not bringt. Bundesweit zählte die DLRG 411 Ertrunkene, nach 380 im Vorjahr.