
Kiel (dpa/lno) – Die Zahl der Badetoten in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. 25 Menschen ertranken, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte. Im Vorjahr waren noch 28 Schwimmer tödlich verunglückt.
Die meisten Toten im nördlichsten Bundesland gab es im Meer. 2024 starben in Nord- und Ostsee 9 Menschen. 2023 waren es noch 14. Je 5 Menschen starben in Seen und Hafenbecken. Betroffen waren alle Altersgruppen mit einem Schwerpunkt von 5 Toten bei den 71- bis 80-Jährigen. Bundesweit zählte die DLRG 411 Ertrunkene, nach 380 im Vorjahr. Als besonders gefährlich erwiesen sich Flüsse und Seen.