Flensburg nach Sieg in Tatabanya in der Hauptrunde

Trainer Nicolej Krickau und die SG Flensburg-Handewitt hatten in Tatabanya alles im Griff.
Trainer Nicolej Krickau und die SG Flensburg-Handewitt hatten in Tatabanya alles im Griff. Foto: Noah Wedel/dpa

Tatabanya (dpa/lno) – Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde der European League geschafft. Das 39:29 (21:15) beim ungarischen Vertreter Tatabanya KC war der vierte Sieg des Titelverteidigers im vierten Vorrundenspiel. Damit sind die Norddeutschen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der Gruppe G zu verdrängen. Beste Werfer der Partie waren August Pedersen mit zwölf Toren für Flensburg sowie Ignacio Plaza Jimenez mit sieben Treffern für Tatabanya.

Anders als beim 44:27-Heimsieg der SG vor einer Woche leisteten die Ungarn vor den 3.400 Zuschauern in eigener Halle deutlich mehr Widerstand und gestalteten die Partie zumindest in der Anfangsphase einigermaßen offen. In der 23. Minute erhöhte dann aber Pedersen per Tempogegenstoß auf 17:12 und Emil Jakobsen per Siebenmeter auf 18:12.

Den Gastgeber, bei dem unter anderem der frühere deutsche Nationalspieler Christian Dissinger im Kader stand, fehlten vor allem die spielerischen Mittel, um die Flensburger ernsthaft zu gefährden. Die SG blieb erstmals in der Vorrunde bei weniger als 40 erzielten Treffern.