Flensburg verliert Spitzenspiel bei den Füchsen Berlin

Weltmeister Simon Pytlick war bester Schütze der Flensburger in Berlin
Weltmeister Simon Pytlick war bester Schütze der Flensburger in Berlin Foto: Axel Heimken/dpa

Berlin (dpa/lno) – Die SG Flensburg-Handewitt hat das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga verloren. Die Norddeutschen verloren vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle gegen die Füchse Berlin mit 31:36 (16:19). Damit bleibt Flensburg Fünfter. Bester Werfer der Norddeutschen war Simon Pytlick mit acht Toren.

Bei den Gästen konnten die zuletzt angeschlagenen Jim Godfridsson und Lukas Jörgensen wieder mitwirken, für den erkrankten Kay Smits kam ein Einsatz noch zu früh. Flensburg erzielte zwar das erste Tor der Partie, es sollte allerdings die letzte Führung in der Partie gewesen sein. Anschließend übernahmen die Füchse die Regie.

Kurz nach dem Seitenwechsel kommt Flensburg heran

Flensburg hatte gegen effektive Berliner in der Abwehr große Probleme. Mit viel Tempo rissen die Berliner immer wieder große Lücken in die Deckung. Und da die Norddeutschen selbst einiges liegen ließen, lagen sie nach 20 Minuten schon 9:15 zurück. Als die Füchse kurz vor der Pause einige Fehler machten, konnten die Gäste aber wieder verkürzen.

Kurz nach dem Seitenwechsel war Flensburg wieder auf einen Treffer dran (20:21). Doch anschließend wurden wieder zu viele Fehler gemacht. Zudem musste Kapitän Johannes Golla mit einem dick bandagierten Knie runter. 15 Minuten vor Ende lagen sie wieder 23:29 zurück.