Flensburgs Handballer beenden in Leipzig ihre Durststrecke

Emil Jakobsen und die SG Flensburg-Handewitt spielten in Leipzig.
Emil Jakobsen und die SG Flensburg-Handewitt spielten in Leipzig. Foto: Michael Schwartz/dpa

Leipzig (dpa/lno) – Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben nach zwei Spielen wieder einen Sieg geschafft. Die Norddeutschen gewannen ihr Spiel beim SC DHfK Leipzig mit 33:31 (18:16). Dank der besseren Tordifferenz verdrängten die Flensburger mit 36:16 Zählern den punktgleichen Nordrivalen THW Kiel vom vierten Tabellenplatz. 

Beide Mannschaften setzten von Beginn an auf das Tempospiel. Beim 9:7 (16. Minute) lagen die Norddeutschen erstmals mit zwei Treffern in Führung. Größer wurde der Vorsprung aber zunächst nicht, da die Sachsen immer wieder die Lücken im Flensburger Defensivverbund fanden.

Flensburg zieht nach der Pause auf vier Treffer davon

Besser lief es zu Beginn der zweiten Hälfte. Linksaußen Emil Jakobsen sorgte in der 37. Minute für das 22:18. Von diesem Vorsprung zehrten die Flensburger bis in die Endphase. Das Team von Trainer Ales Pajovic hielt die stark kämpfenden Gastgeber auf Distanz.

Beste Werfer des Spiels waren der Flensburger Lasse Möller mit 13 sowie die Leipziger Franz Semper und Staffan Peter mit je sechs Toren. SG-Schlussmann Kevin Möller kam auf 14 Paraden.