Hamburg (dpa/lno) – Eine 37-jährige Frau ist am Montag von Kräften der Bundespolizei am Hamburger Flughafen als Schleuserin identifiziert worden, nach der seit Mitte Februar gefahndet wurde.
Bei einer Fahndungsabfrage stellten die Beamten laut Informationen der Bundespolizei von Dienstag fest, dass die Frau wegen des Einschleusens von Ausländern verurteilt wurde. Da die Frau ihre Geldstrafe und Verfahrenskosten von insgesamt 3566 Euro nicht gezahlt hatte, wurde nach ihr gefahndet. Die 37-Jährige konnte den Betrag vor Ort nicht selber zahlen und rief eine Freundin an, die den Beamten dann das Geld übergeben konnte. Anschließend durfte die 37-Jährige ihre Reise fortsetzen.