Hamburg (dpa/lno) – Die Hansestadt Hamburg hat den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) der Länder übernommen. Im Zentrum der einjährigen Leitungsfunktion stehe, Familien weiter zu stärken und Kindern und Jugendlichen ein gutes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, erklärte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). «Wir schauen uns an, wo Unterstützungsangebote noch besser miteinander vernetzt werden können und wie sich bereits vorhandene Ressourcen gezielt einsetzen lassen.»
Hamburg hat den jährlich wechselnden Vorsitz von Bremen übernommen. Die eigentliche JFMK sei am 22. und 23. Mai geplant, die dort zu treffenden Beschlüsse würden am 13. und 14. März von der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden vorbereitet. Die JFMK berät und beschließt den Angaben zufolge über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Sie diene der Koordinierung der Länderinteressen untereinander sowie der Zusammenarbeit mit dem Bund.