Keine Sperre nach Gesten: HSV-Profi Sahiti muss zahlen

Erst die Gelb-Rote Karte, dann die umstrittene Gesten: Das DFB-Sportgericht urteilte mild gegen HSV-Profi Sahiti (r.)
Erst die Gelb-Rote Karte, dann die umstrittene Gesten: Das DFB-Sportgericht urteilte mild gegen HSV-Profi Sahiti (r.) Foto: Armin Weigel/dpa

Hamburg (dpa/lno) – Für seine obszönen Gesten im Spiel beim SSV Jahn Regensburg belegte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Emir Sahiti vom Hamburger SV mit einer Geldstrafe. Der 26-Jährige muss 8.000 Euro zahlen. Auf eine Sperre wurde verzichtet. Der Verein aus der 2. Bundesliga und der Serbe stimmten dem Urteil zu. Damit ist es rechtskräftig. 

Nach seiner Gelb-Roten Karte in der 76. Minute in der Partie in Regensburg ließ sich der Außenstürmer von Zuschauern provozieren und machte die Gesten. Nach dem Vorfall war auch eine längere Sperre für Sahiti befürchtet worden. In jedem Fall wird er am Freitag (18.30 Uhr/Sky) im Topspiel des Tabellenzweiten gegen den -dritten 1. FC Kaiserslautern wegen seiner Gelb-Roten Karte gesperrt fehlen.