Hamburg (dpa/lno) – Der organisierte Sport in Hamburg erhält in den nächsten Jahren mehr als 13 Millionen Euro an öffentlichen Fördergeldern. Das garantiert der neue Sportfördervertrag für die Jahre 2025 bis 2028, den der Hamburger Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) am Mittwoch zusammen mit den Spitzen des Hamburger Sportbundes (HSB) und des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) im Rathaus unterschrieb.
In den Jahren 2025 und 2026 wird die Sportförderung demnach pro Jahr um 765.000 Euro auf rund 11,8 Millionen Euro steigen. Das ist eine Steigerung von knapp sieben Prozent im Vergleich zu dem Sportfördervertrag, der am Ende dieses Jahres ausläuft.
2027 und 2028 kommen noch einmal 210.000 Euro jährlich dazu. Außerdem sind in dem neuen Sportfördervertrag noch einmal rund 1,6 Millionen Euro pro Jahr als Regelförderung für vereinseigene Anlagen enthalten.
Die Hamburger Vereine und Verbände würden damit in den nächsten Jahren «finanziell spürbar besser ausgestattet», heißt es in einer Mitteilung der Innenbehörde. Aus dem großen Mitgliederzuwachs bei den Hamburger Sportvereinen und dem Investitionsrückstand bei Sportanlagen ergibt sich allerdings auch ein gesteigerter Finanzbedarf. Die Mitgliederversammlung des Hamburger Sportbundes hatte dem Sportfördervertrag im November einstimmig zugestimmt.