Hamburg/Berlin (dpa/lno) – Die Zahl der Stromsperren in Hamburg ist deutlich zurückgegangen. Im vergangenen Jahr verhängten die Netzbetreiber 2.469 Stromsperren in der Hansestadt, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Rückgang um rund 41,7 Prozent.
Üblicherweise unterbrechen Netzbetreiber die Versorgung, weil Rechnungen nicht pünktlich gezahlt werden. Linken-Abgeordnete Caren Lay sprach sich dafür aus, dass Strom- und auch Gassperren verboten werden. Kein Mensch solle im Dunkeln und in einer kalten Wohnung sitzen müssen, sagte sie.