Rostock (dpa/mv) – Den Rostock Seawolves ist der Start in die neue Saison der Basketball-Bundesliga geglückt. Eine Woche nach dem Erstrunden-Aus im Pokal feierten die Mecklenburger unter ihrem neuen Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz beim Mitteldeutschen Basketball Club mit dem 87:84 (76:76, 42:39) nach Verlängerung einen gelungenen Einstand. Bester Werfer war Bryce Hamilton (23 Punkte).
Die Seawolves waren besser in die Partie gekommen und lagen nach knapp vier Minuten bereits mit 14:7 vorn. Danach kippte das Spiel. Der MBC wurde zusehends besser und übernahm noch im ersten Viertel kurzzeitig wieder die Führung. Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer die nächste Wendung. Rostock hatte sich gefangen und zog auf 40:33 davon, konnte sich bis zur Pause aber nicht weiter absetzen.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Rostocker erst einmal effektiver. Dennoch gelang es dem Frasunkiewicz-Team nicht, den MBC vorentscheidend auf Abstand zu halten. Im Schlussabschnitt gaben die Gäste sogar einen Vorsprung von acht Punkten aus der Hand. Aigars Skele rettete sein Team mit zwei Freiwürfen zum 76:76 schließlich noch in die Verlängerung. In dieser behielten die Seawolves dann die Oberhand.