Rückkehr nach Hamburg: Alidou hat HSV-Abschied bereut

Zurück in Hamburg: Der ehemalige Kölner und HSVer Faride Alidou stürmt jetzt für den 1. FC Kaiserslautern.
Zurück in Hamburg: Der ehemalige Kölner und HSVer Faride Alidou stürmt jetzt für den 1. FC Kaiserslautern. Foto: Federico Gambarini/dpa

Hamburg (dpa) – 2022 verließ der gebürtige Hamburger Faride Alidou den Hamburger SV, um sich bei Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Köln und Hellas Verona in Italien seinen Erstliga-Traum zu erfüllen. Am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) kehrt er als Spieler des 1. FC Kaiserslautern beim Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga ins Volksparkstadion zurück.

«Ich weiß, dass die HSV-Fans vor meinem Abschied etwas sauer waren», sagte der 23-Jährige der «Hamburger Morgenpost». «Ich hoffe, dass die HSV-Fans mir nichts mehr übelnehmen und am Freitag sorgsam mit mir umgehen.»

Der ehemalige U21-Nationalspieler schaffte nach seinem Weggang vom Hamburger SV nur in Köln zeitweise den Sprung zum Stammspieler. Dort spielte er auch mit dem aktuellen HSV-Stürmer Davie Selke («Er ist wie ein großer Bruder für mich») zusammen. «Um ehrlich zu sein: Hätte ich die Zeit zurückdrehen können, hätte ich das zwei Jahre nach meinem Abschied vom HSV gemacht. Zwischendurch habe ich es bereut, den HSV verlassen zu haben», sagte Alidou.