Sonnig, trocken, warm – so war der März im Norden

Im Norden war es im März extrem trocken (Archivbild).
Im Norden war es im März extrem trocken (Archivbild). Foto: Christian Charisius/dpa

Kiel (dpa/lno) – Schleswig-Holstein gehörte im März mit einer Mitteltemperatur von 5,6 Grad Celsius zu den kühlsten Bundesländern. Dennoch sei die positive Abweichung von 2,5 Grad gegenüber dem vieljährigen Mittel (3,1 Grad Celsius) recht ordentlich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Zudem sei es knochentrocken gewesen. Dies zeige die Niederschlagsmenge von lediglich neun Litern pro Quadratmeter sehr deutlich. 

Damit war es der niederschlagsärmste März seit Messbeginn 1881 und das, nachdem bereits der Februar schon ungewöhnlich trocken ausgefallen war, wie der DWD weiter mitteilte. Die Sonne bescherte den Schleswig-Holsteinern ganze 201 Sonnenstunden (105 Stunden). Getoppt wurde dieser Wert demnach nur im März 2022.

Auch bundesweit war der März den Angaben zufolge einer der trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881. Zudem sei es verbreitet deutlich zu mild gewesen, teilte der DWD mit. Auch in den kommenden Tagen setzt sich das überwiegend trockene Hochdruckwetter nach DWD-Prognose fort.