Stiftung Naturschutz hat 2024 mehr Flächen dazubekommen

Torfmoose spielen eine wichtige Rolle im Klimaschutz.
Torfmoose spielen eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Molfsee (dpa/lno) – Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein hat 2024 mehr Land für ihre Schutzprojekte erworben als in den beiden Vorjahren. Es waren gut 646 Hektar, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht. 2023 waren es knapp 266 und 2022 gut 255 Hektar. Knapp 37 Hektar kaufte das Land 2024 mit Hilfe seines Vorkaufsrechts aus dem Landesnaturschutzgesetz. 100 Hektar sind ein Quadratkilometer.

Insgesamt befanden sich Anfang 2025 knapp 38.600 Hektar Fläche im Besitz der Stiftung Naturschutz. Das entspricht mehr als zwei Prozent der schleswig-holsteinischen Landesfläche. Die größten Flächen hat die Stiftung in den Kreisen Schleswig-Flensburg (gut 7.700 Hektar), Dithmarschen (knapp 6.150 Hektar) und Rendsburg-Eckernförde (knapp 4.550 Hektar).