Hamburg (dpa/lno) – Nach einer Serie von Überfällen auf drei Tankstellen und einen Kiosk hat die Hamburger Polizei drei junge Männer als Tatverdächtige ermittelt. Die Wohnungen eines 21-Jährigen im Stadtteil Neuenfelde und eines 19-Jährigen in Lohbrügge seien durchsucht worden, teilte die Polizei mit. Es seien Beweismittel und ein vermutlich bei der Tat benutzter silberner Kleinwagen sichergestellt worden. Der 21-Jährige wurde von den Beamten angetroffen, blieb aber auf freiem Fuß. Zu den Tatverdächtigen gehört ein weiterer Mann im Alter von 19 Jahren.
Bei den Überfällen im Januar und Februar seien die Täter immer nach dem gleichen Muster vorgegangen, hieß es. Sie hätten Mitarbeiter mit einer Machete bedroht und Bargeld verlangt. Die Ermittler prüfen auch, ob die Tatverdächtigen für weitere Überfälle auf Tankstellen infrage kommen.